Escrima Philosophie

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Escrima - Ein wenig Geschichte

Philippinische Stockfechtkunst

Der portugiesische Entdecker Ferdinand Magellan und seine schwerbewaffneten Soldaten waren die ersten Europäer, die mit der philippinischen Stockfechtkunst Escrima in Berührung kamen.

Die philippinischen Kämpfer hatten diese Kunst in Jahrhunderten perfektioniert und waren Meister im Umgang mit den Kampfstöcken.

Später mussten auch die spanischen Eroberer bei ihrer Besetzung der Philippinen feststellen, dass Escrima eines der wirksamsten und praktischsten Waffensysteme überhaupt ist. Erst mit Hilfe von Schusswaffen konnten die Besatzer die Oberhand gewinnen. Im 18.Jahrhundert schließlich brachten sie die Inselgruppe der Philippinen fest in ihre Gewalt und verboten das Erlernen von Escrima bei strenger Strafe.

Doch die Kampfkunst wurde im Geheimen ständig weiterentwickelt.

Nach dem Ende des ersten Weltkrieges emigrierten viele Philippiner in die USA. So nahm
Escrima seinen Einzug in die Welt der amerikanischen Kampfkünste. Großmeister Rene Latosa und Großmeister Brian Jones waren die ersten, die Escrima nach Europa brachten.

Dai-Sifu Reimers lernte selbst über 20 Jahre bei Großmeister Rene Latosa und trainierte  einige Jahre mit Latosas Meisterschüler Steve Tappin.

Im Rahmen der World Martial Arts Alliance (WMAA) arbeiten die Kampfkunstschulen von Dai-Sifu Reimers seit über einem Jahr sehr eng mit Großmeister Rene Latosa  zusammen. Gemeinsam veranstalten sie Lehrgänge um Schüler in Escrima Concepts zu unterrichten.

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